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Wanderurlaub – Riki

Die Verbundenheit mit der Natur und die Freude an Outdoor-Aktivitäten sind bei Birdie Riki mehr als spürbar. Sie liebt Wanderrouten in alpinen Gefilden, in denen sie nahezu alleine ist und in sich kehren kann, während sie eine traumhafte Bergkulisse vor sich hat. Es ist für sie eine Art Entschleunigung, eine Art und Weise ihrem Körper und Geist etwas Gutes zu tun. Beim Wandern lautet Rikis Motto: “Der Weg ist das Ziel”. Ihre letzten beiden Ziele möchte sie heute mit euch teilen.

Meist verbindet Riki mehrere Destinationen, um verschiedenste Berg- und Mountainbiketouren zu unternehmen – die Entscheidung eine zu wählen scheint ihr schier unmöglich. Die Lienzer Dolomiten in Kombination mit den Sextner Dolomiten in Südtirol sind es also beim letzten Wanderurlaub geworden.
Gestartet ist sie in Osttirol Amlach bei Lienz, wo sie sich insgesamt 2 Tage lang auf die Spuren des Dolomitenmannes begab. Vorab: Wer Treppensteigen nicht leiden kann, sollte diese Wanderung NICHT unternehmen. Am Weg zum Gogghüttl erwartet euch nämlich ein Treppenmeer…aber keine Sorge: Auf dem Forstweg, welcher zur Kerschbaumeralm führt, könnt ihr etwas aufatmen. Etwas steiler geht es rauf bis zum Kühbodentörl, bevor es wieder zurück nach Amlach geht. Kleiner Tipp: Den Abstieg solltet ihr über das Hallebachtörl und die Kerschbaumeralm wählen, da diese Route einfacher und knieschonender ist. Diese Abstiegsvariante ist zwar länger, bietet aber grandiose Landschaftseindrücke und Einkehrmöglichkeit und macht diese Bergtour zu einer wunderschönen Rundtour.
Tag 2 widmete sich Riki dem Laserzsee und der Karlsbaderhütte. Über den Goggsteig ging es rauf zur Dolomitenhütte. Anschließend führte sie eine Abzweigung zum Rudi Eller Weg mit herrlichen Aussichten übers Hohe Törl zum Laserzsee und der Karlsbaderhütte.
Der ideale Weg, solltet ihr etwas Abwechslung suchen!

Nur 45 Autominuten von den Lienzer Dolomiten entfernt befinden sich die Sexten in Südtirol. Vom Fischleintal durchquerte Riki das Bacherntal, hinauf zur Zsigmondyhütte. Der landschaftlich großartige Höhenweg verbindet die Zsigmondyhütte mit der Dreizinnenhütte, die den berühmten Blick auf die grandiosen Norwände der Drei Zinnen bietet. Die Müdigkeit, welche sich bei Riki zu diesem Zeitpunkt bereitmachte, wurde belohnt. Auf Halbweg steht die Büllelejochhütte als Einkehrstätte. Die Büllelejochhütte ist die höchstgelegene und kleinste Schutzhütte im Naturpark Drei Zinnen. Klein, urig, gemütlich und eingebettet in die Bergspitzen der Sextner Sonnenuhr. Die lange Wanderung wird vom gewaltigen Zwölferkofel beherrscht und später vom Paternkofel, der im Ersten Weltkrieg durch den Heldentod Sepp Innerkoflers Berühmtheit erlangte. Müde, erschöpft, aber voller Lebensfreude machte Riki, am Heimweg, noch Halt in Meran, um die alpin-mediterrane Atmosphäre und das urbane Flair in der Altstadt aufzusaugen. Ein rundum perfekter Wanderurlaub, den euch Riki wärmstens ans Herz legen kann. Gerade im Herbst ist das Klima ideal für einen Urlaub in den Bergen. Ihr kommt nicht mehr ganz so stark zum Schwitzen und könnt überdies noch die herrlichen Farben genießen und in das Meer von Braun- und Orangetönen tauchen.