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Island – Ingrid

Die Faszination Islands zeichnet sich ins Besondere durch die vielfältige und spektakuläre Landschaft aus, geprägt durch jahrtausendelange Vulkantätigkeit, extreme Wetterverhältnisse und das Wirken mächtiger Gletscher. Birdie Ingrids Reise nach Island ist zwar schon ein paar Jahre her, nichtsdestotrotz zählt sie bis heute zu eine ihrer unvergesslichsten. Mit einem Camper Van ist Ingrid, ganz nach dem Motto “simple but convenient” von Reykjavik, gegen den Uhrzeigersinn, an der Ringstraße No.1 entlang, um die Insel getuckert. Besonders der Osten und Norden Islands haben Ingrid mit ihrer Ruhe, Einsamkeit und unvergleichlich schönen Natur angetan. Neben der Möglichkeit abseits der Touristenschwärme die Insel zu entdecken, waren die Unabhängigkeit und Spontanität jeden Tag eine andere Route planen zu können, die Hauptargument kein klassisches Hotel zu buchen. Aber keine Sorge, auch für die wenigen Abenteuerlustigen unter euch haben wir gesorgt, denn wunderschöne Hotel-Tipps könnt ihr in unserem EUROCIRCLE & beyond nachlesen…

Nach einer Stadtbesichtigung in Reykjavik mit den Klassikern wie der Harpa Concept Hall oder der Hallgrímskirkja Kirche, verbrachte Birdie Ingrid einen Tag damit, den Golden Circle zu erkunden. Die Panoramastraße führt von Reykjavik im Südosten nach Selfoss, verläuft nach Norden zur Geysir Gegend und dem Gullfoss Wasserfall und endet schließlich im Westen im Thingvellir Nationalpark, bevor die Straße zurück in die Hauptstadt führt. Die 230 Kilometer lange Strecke ist voll mit sehenswerten Spots – der Wasserfall Seljalandsfoss weiter im Süden der Insel war Birdie Ingrids nächstes Highlight. Der Seljalandsfoss stürzt über 66 Meter von einer hohen Klippe in einen kleinen See – in Realität noch viel imposanter als es klingt…Noch ein Stück weiter Richtung Süden hat eine Besichtigung des Eyjafjallajökull natürlich nicht fehlen dürfen – einer der wenigen Stratovulkane, die man in Island finden kann. Dies bedeutet, dass es eine Eiskappe gibt, die den Einsturzkrater des Vulkans bedeckt – ein Gletscher, der also ausbrechen kann! Die Übernachtung im abgelegenen Dorf Vík í Mýrdal am Meer war besonders prägend. Im Schatten des Mýrdaljökull-Gletschers gelegen verbrachte Ingrid zwischen Waschhäuschen mit eiskaltem Wasser, Pferden und Mitternachtssonne am Horizont. In den darauffolgenden Tagen führte Ingrids Route Richtung Osten, wo sie weitere imposante Wasserfälle besichtigte und einer ihrer schönsten Wanderungen am Rande des Gletschers Vatnajökull unternahm. Ganz im Norden stand in Húsavík Whale & Puffin Watching am Programm. Die letzten Tage vor der Abreise verbrachte Ingrid auf der Halbinsel Snæfellsness im Snæfellsjökull-Nationalpark. Wie ihr seht: Islands must-visit Spots gehen ins Unermessliche. Ingrids Traum irgendwann noch das Landesinnere Islands zu bereisen inklusive einer Wander- und Trekkingtour zum Landmannalaugar wird sie sich mit Sicherheit in naher Zukunft verwirklichen.