Round the World Reise – Corina
Ein Ticket. 40.070 km Umfang. 8 Milliarden Menschen. Mehr als 6.000 Sprachen.
Als Corina über ihren Hauptgewinn eines Round The World Ticket erfuhr, war für sie sofort klar: Diese Chance muss sie nutzen. Auch wenn sie mit einem Kind im Volksschulalter einige Bedenken hatte, begann Corina früh mit der Planung. So machten sich die drei auf den Weg in ihre erste Destination: Singapur. Die Zeit dort nutzten sie, um im Urlaub anzukommen, zu entspannen und Traumstrände auf Sentosa Island zu genießen. Ein bisschen Kultur musste natürlich auch sein, zu neugierig waren die Drei das erste bereiste Land der Weltreise zu erkunden. Das Aussichtsdeck am Marina Bay Sands blieben ihnen dabei besonders gut in Erinnerung. Ebenso die generelle Sauberkeit der Metropole. Nicht zu vergessen der Flughafen, der für Corina der imposanteste Flughafen ist, den sie jemals gesehen hat (das soll etwas heißen!). Die zweite Destination hieß: Tokio. Obschon die Ankunft etwas wild verlief und sie um 0:30, aufgrund mangelnden Englischkenntnissen des Taxifahrers, im falschen Hotel abgeliefert wurden, kamen die Drei mit der U-Bahn der größten Stadt der Welt erstaunlich gut zurecht. Bis auf die Fahrt zurück zum Flughafen, war auch der Platzmangel nie ein Thema. Noch eine Überraschung war, wie schnell man in Tokio vom Urbanen ins Grüne gelangt. Zeit zum Entspannen blieb jedoch nicht. Nach Ausflügen zum Mount Fuji, Hakone, Ninja Dorf, Rainbow Bridge und LegoLand, hieß es auch schon wieder Koffer packen, nach Australien. Von der Anreise mit dem „Pokemonflieger“ der Ana bis hin zum herzlichen Empfang eines Freundes der Familie, war Australien von Sekunde eins wie es sich Corina erträumt hat. Auch das Flair von Sydney hat sie sofort überzeugt. Highlight war auch die Fahrt mit der Fähre nach Manly und ein Strandspaziergang am Bondy Beach. All in all etablierte sich Australien als der Favorit der Weltreise.
Halbzeit von Corinas Round the World Reise. In Neuseeland. Die Drei landeten in Auckland und fuhren gleich Richtung Süden. Viel Zeit blieb ihnen nicht, denn am nächsten Tag ging die Reise auch schon weiter. Sie entschieden sich den Tag in Hobbiton zu verbringen und waren begeistert von der landschaftlichen Schönheit Neuseelands. Am nächsten Tag wartete der Flug auf die Fiji Inseln. Trotz Regens wollen sie die Ausflüge auf die beiden kleinen Inseln (Malamala Beach Club und Tivua Island) nicht missen. Besonders beeindruckend war die unmittelbare Nähe zu Babyhaien am Strand. Corinas Fiji Tipp: Ein Nachmittag „Land und Leute“ mit Schlammbad und wunderschönem Orchideengarten.
Aloha Hawaii. Ja, schon lange stand die Inselgruppe auf Corinas Bucketlist. Dementsprechend hoch waren auch ihre Erwartungen. Waikiki hat sie leider sehr enttäuscht – menschenüberlaufen, viele Betonbauten und zu teuer. Big Island hingegen hat den Dreien sehr gefallen. Aufgrund der Maui Storno haben sie eine Nacht verlängert – ein Besuch des Volcano National Parks durfte nicht fehlen. Auch das Klippenspringen bei Sonnenuntergang am Kona Point oder Schnorcheln beim Manini Beach mit kristallklarem Wasser, werden sie so schnell nicht vergessen.
Gegen Ende der Weltreise wartete auf Corinas Tochter das seit Monaten herbeigesehnte Domizil: „Disney Land“ in Los Angeles. Leider waren die Menschenmassen und unendliche Warteschlangen unumgänglich. Entschädigt wurden sie von einem magischen Feuerwerk.
Den Ausklang der Reise haben sie, wieder zurück in Europa, in der Toskana genossen, wo der Jetlag dann so richtig einkickte. Mit dem Besuch bei Freunden in einem großen Haus und Pool hätten sie sich Schlimmeres vorstellen können. Nach einem Besuch in San Gimignano, San Miniato, Lucca und Pisa sind die Drei glücklich und mit einem Herzen voller wertvollen Erfahrungen zu Hause gelandet. Corinas Fazit: Jederzeit wieder!